BTZ211_0064

Grundlagen der Zertifizierung nach DIN EN 1090Stahl- und Aluminiumtragwerke

Stellen Sie Treppen, Geländer und Balkone, Wintergärten, Hallen, oder sonstige Tragwerke aus Stahl oder Aluminium her?

Dann sind Sie von den Regelungen der europäischen Bauproduktenverordnung betroffen und müssen Ihre Produkte auf der Grundlage der DIN EN 1090-1 mit dem CE-Zeichen kennzeichnen.

Dazu erforderlich ist eine

  • Erstinspektion des Werkes und eine Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle, sowie eine
  • laufende Überwachung und Evaluierung der werkseigenen Produktionskontrolle.

Der Nachweis ist gegenüber einer akkreditierten und notifizierten Zertifizierungsstelle zu erbringen und wird von dieser über ein EG-Zertifikat sowie gegebenenfalls ein Schweißzertifikat bestätigt. Erst danach darf ein Hersteller seine mit dem CE-Zeichen versehenen Bauprodukte in Deutschland bzw. innerhalb der EU in Verkehr bringen.

Eine ausführliche Darstellung finden Sie im hier hinterlegten Leitfaden.

Die Handwerkskammer Cottbus unterstützt Betriebe auf dem Weg zur Zertifizierung nach DIN EN 1090. Dazu bieten wir Informationsveranstaltungen, Workshops und in Zusammenarbeit mit der Zertifizierung nach DIN EN 1090 an.

In einer zweistündigen Veranstaltung wird die DIN EN 1090 vorgestellt und die Zertifizierung nach DIN EN 1090 erläutert. Ab 20 Teilnehmern wird die Informationsveranstaltung kostenfrei durchgeführt.

Anhand eines Leitfadens werden Umsetzungsmöglichkeiten zur Zertifizierung nach DIN EN 1090 im Workshop über ca. zwei Tage aufgezeigt. Ab 10 Teilnehmern wird der Workshop zu einem Teilnehmerpreis von 200,00 € durchgeführt.

Bitte setzen Sie sich bei Interesse an einem Workshop oder einer Infoveranstaltung direkt mit uns in Verbindung.

Sie sind an einem Zertifizierungsangebot nach DIN EN 1090 interessiert? Füllen Sie dazu bitte die aus und reichen diese zurück.